Finde deinen Weg , hilf anderen und verbessere dadurch die Welt!

Die Jim Button Foundation ist eine gemeinnützige Stiftung, die sich zur Aufgabe gemacht hat, Michael Endes Philosophie und seine Werte in die Welt zu tragen und so das Leben vieler Menschen positiv zu verändern.

Wir verfolgen zwei grundlegende Ziele:

Finde deinen Weg Vielen Menschen geht es materiell gut, aber sie haben vergessen, zu träumen... mehr
MEHR ERFAHREN
gewinne dadurch
an Stärke
und hilf anderen Viele Menschen haben große Träume, aber keine Möglichkeiten, diese umzusetzen... mehr
MEHR ERFAHREN

Mehr erfahren

1. Finde deinen Weg

Einem Großteil der Menschen geht es sehr gut, sie haben genug zu Essen, ein Dach über dem Kopf, ein Leben in Frieden und Freiheit sowie einen Zugang zu Bildung. Doch bei vielen ist mit dem Erwachsen-Werden die Phantasie der Vernunft gewichen. Diese Menschen sollen wieder lernen, mittels der Phantasie eine erstrebenswerte Vorstellung über ihr eigenes Leben wie auch das Leben miteinander zu entwickeln.

Dabei helfen entscheidende Werte wie Freude, Wahrheit, Vertrauen und Dankbarkeit wie ein innerer Kompass. Nur wer eine wertvolle Innenwelt hat, die von guten Werten geprägt ist, wird daraus neue Vorstellungen entwickeln können, um auch die Außenwelt für sich und andere positiv zu gestalten.

In diesem Zusammenhang sollen Menschen dazu ermutigt werden, ihrer Phantasie und ihrem Herzen wieder mehr Raum zu geben, indem beispielsweise Vorbilder geschaffen und publiziert werden, die zeigen, dass man den richtigen Weg im Leben finden kann, wenn man seinem Herzen folgt.

Wenn man einen Weg im Leben gefunden hat, der einem Glück und Zufriedenheit beschert, erwächst daraus eine innere Stärke und Positivität, die es einem erst ermöglicht, das Gute auch weiterzugeben.

2. Hilf anderen

Ein großer Teil der Weltbevölkerung lebt in Unterdrückung und Armut. Vor allem die Kinder und Jugendlichen unter ihnen haben aber noch Träume und die Vorstellung von einem besseren Leben, deren Verwirklichung häufig im Bereich des Unmöglichen scheint.

Auf materielle, geistige oder sittliche Weise wird die Jim Button Foundation daher Partner und Projekte unterstützen bzw. selbst Projekte initiieren, welche Menschen auf der ganzen Welt helfen, denen es an der nötigsten Grundversorgung sowie an Friede, Freiheit und Bildung fehlt.

Diese Menschen sollen die Chance bekommen, sich auf Ihren persönlichen Lebensweg zu begeben, um selbst zu erfüllten Menschen werden zu können, die wiederum in der Lage sind, anderen zu helfen. Gemäß dem Motto, dem auch Jim Knopf auf seiner Reise immer wieder folgt: Finde deinen Weg im Leben, hilf anderen und verbessere dadurch die Welt!

Die Stiftung wird diese beiden Ziele durch Akquise und Vergabe von Mitteln, durch aktive Mithilfe oder durch Öffentlichkeitsarbeit und Meinungsbildung erreichen. Dies geschieht auf Basis der von Michael Ende in seinen Geschichten dargestellten Grundsätze einer harmonischen Welt, welche sowohl von äußerer Harmonie, also von Frieden und Gerechtigkeit, aber auch von innerer Harmonie, also von der Balance von Herz und Kopf, von Realismus und Phantasie, geprägt ist.

Je mehr Menschen in diesem Sinne zusammenwirken, umso schöner wird diese Welt werden.

Mehr erfahren

Michael Ende

Der Mut zur Phantasie ist eine zentrale Forderung in Michael Endes Werken. Die Phantasie macht es erst möglich, sich eine bessere Welt vorzustellen. Es braucht dann nur noch den Willen und viel Disziplin, diese Vorstellung Realität werden zu lassen.

Michael Ende (1929-1995) war ein deutscher Schriftsteller und zählt zu den erfolgreichsten deutschen Jugendbuchautoren. Bücher wie Die Unendliche Geschichte, Momo und Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer waren internationale Erfolge und wurden vielfach für Film, Fernsehen und Theater adaptiert. Endes Werke verkauften sich über dreißig Millionen Mal und wurden in über vierzig Sprachen übersetzt.

Mehr erfahren

Voller Verwunderung stellte Michael Ende fest, dass seine Leser ihn vor allem wegen einer sehr speziellen Eigenschaft seiner Phantasie bewundern würden. Er könne so wunderbare surreale Landschaften erfinden, staunenswerte Phantasiewesen aller Art, und selbst die Namen seiner Figuren seien immer originell und einmalig. Für Michael Ende war aber die Fähigkeit, diese Art von neuartigen Vorstellungen zu schaffen, nichts besonderes, sondern durch Übung herstellbar. Man müsse nur lernen, in sich ohne jede Form von Absicht hineinzuhören und in Konzentration der Kette von assoziativen Entsprechungen folgen, die sich im Geiste bilden. Phantasie könne aber viel mehr schaffen.

Es gibt Menschen, die können nie nach Phantásien kommen, und es gibt Menschen, die können es, aber sie bleiben für immer dort. Und dann gibt es noch einige, die gehen nach Phantásien und kehren wieder zurück. Und sie machen beide Welten gesund.

Michael Ende

Die eigentliche Urleistung der Phantasie sei es, Werte zu schaffen. Werte gäbe es in der Natur nicht, dort herrsche Hauen und Stechen. Werte habe allein der Mensch „in die Welt hineingetragen“, der Welt hinzugefügt. Sie seien dessen ureigene Kreation. Was für ein bewegender, muteinflößender Gedanke!

Jeder Mensch müsse seine eigenen Werte immer wieder neu erfinden, um sich selbst in der Welt als sinnvoll zu erleben und sein Leben mit anderen danach auszurichten. Und was für den Einzelnen gelte, gelte für die Allgemeinheit: jede Familie, jede Generation, jede Gesellschaft müsse Vorstellungen davon entwickeln, wie das Leben des Einzelnen darin ausgerichtet, wie das Miteinander gestaltet wird. Die jeweilige Mischung und Gewichtung der jeweiligen Werte mache das Individuum aus und, im Großen gesehen, eine Kultur. Jeder müsse sich entscheiden, welche Werte er seinem Leben zugrunde legen will. Und jede Gesellschaft muss die Werte festlegen, die die Grundlage ihres Zusammenlebens bilden soll. Im Guten oder auch im Bösen. Aber das ist eine andere Geschichte, „die ein andermal erzählt werden soll“.

Michael Ende hatte sich sehr bewusst dafür entschieden, die Welt als sinnvoll zu erleben. Wenn er sich entscheiden könne, so erzählte er oft, ob er in der sinnlosen Welt der Existenzialisten leben wolle, in der der Zufall herrsche und alle Gedanken und Gefühle auf die Reaktion irgendwelcher elektrochemischer Prozesse im Gehirn beruhe, oder aber in einer sinnvollen Welt, in der alles miteinander zusammenhänge, so sei ihm die Entscheidung nicht schwergefallen. Es sei sehr viel schöner in einer sinnvollen Welt zu leben, auch wenn verdammt viel schwerer. Denn in diesem Fall haben wir die Verantwortung - für die eigenen Vorstellungen, die da in die Welt hineingetragen werden, aber auch für deren Umsetzung und Einhaltung.

Eine der wichtigen Aufgaben von Kunst bestand für Michael Ende darin, Sinneinheiten herzustellen, fiktiver, poetischer Art. Der künstlerische Schaffensprozess geschah bei Michael Ende in einem ureigenen kreativen Spiel der Phantasie, in dem alle seine Wertvorstellungen, seine Weltsicht, sein Sinnhunger absichtslos darin einflossen. Eine Geschichte war für ihn erst dann fertig, sobald die Zusammenhänge dicht gewoben waren und ein Sinnerlebnis daraus entstand. Dieses sinnvolle „Mobile“, wie es Jim Knopf oder etwa Momo darstellt, will nicht belehren und ein Patentrezept zur direkten Umsetzung ins konkrete Leben bieten - will vor allem partout nicht mit Wahrheit verwechselt werden. Es erinnert seine Leser vielmehr daran, dass Sinnvolles schön und erstrebenswert ist und wir Menschen anhand unserer schöpferischen Kraft, unserer Phantasie, tatsächlich Sinnvolles, Wertvolles erschaffen können.

Mut zu Phantasie also! Lasst uns gemeinsam Wertvolles und Sinnvolles schaffen, in einer Welt, die den Glauben an die Kraft Phantasie dringend braucht.

Schließen

... denn danach suchen wir letzten Endes nur: die Poesie ins Leben zu verweben, im Leben selbst die Poesie zu finden.

Michael Ende

Der Stiftungsrat

Den Stiftungsrat bilden ganz besondere Menschen,
die ihren Glauben an die Phantasie nicht verloren haben.

Prinz Ludwig v. Bayern

Prinz Ludwig von Bayern
Mehr erfahren

Prinz Ludwig von Bayern In meiner Kindheit war Jim Knopf zweifelsfrei eine große Heldenfigur! Dass er ein kleiner schwarzer Waisenjunge unbekannter Herkunft war, hat sicher auch hintergründig mein Weltbild mitgeprägt.
Umso schöner finde ich es, die positive Energie der Figur Jim Knopf jetzt in Form einer Stiftung zu bündeln, die von Anfang an Kinder in Afrika in den Mittelpunkt rückt. Phantasie ist ein Reichtum!
Lasst uns auch allen die Möglichkeit geben, sie auszuleben.
Ludwig Heinrich Prinz von Bayern ist der älteste Sohn von Prinzessin Beatrix und Prinz Luitpold von Bayern. Er wuchs zusammen mit seinen vier Geschwistern in Schloss Kaltenberg in Bayern auf. Er studierte Jura in Göttingen, wobei er sich wissenschaftlich mit den Themen Menschrechte und Humanitäres Völkerrecht auseinandersetzte und übernahm in den folgenden Jahren in München eine Vielzahl an repräsentativen und ehrenamtlichen Aufgaben. Seit 2011 ist er unter anderem Vorstand des Hilfsvereins Nymphenburg und betreut dessen Projekte in Afrika. 2014 gründete er mit Partnern eine soziale Initiative in Kenia. „Learning Lions“ bietet jungen Einheimischen eine kostenlose Ausbildung und „StartUp Lions“ den Einstieg in eine berufliche Existenz im globalen IT-Markt.
Eva Hirmer

Eva Hirmer
Mehr erfahren

Eva Hirmer Den Start für mein soziales und positives Denken und Leben erhielt ich schon früh in meinem familiären Umfeld. Der Gedanke, mich sozial zu engagieren und zu helfen, bestimmte auch meinen beruflichen Werdegang. Als examinierte Krankenschwester und Hebamme habe ich bereits vielen positiven Augenblicken auf die Welt geholfen.
Frei nach dem Motto: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, versuche ich, so viel, wie mir möglich ist, an positiver Energie in die Welt zu bringen.
So möchte ich auch mit all meinen Fähigkeiten die Jim Button Foundation unterstützen und ein treuer Wegbegleiter sein.
Eva Maria Hirmer, geboren in Tegernsee, absolvierte eine Ausbildung zur Krankenschwester, bevor sie über den zweiten Bildungsweg das Abitur nachholte, mit dem Ziel, Ärztin zu werden. Letztlich entschied sie sich aber für eine Hebammenausbildung an der Universitätsfrauenklinik in Erlangen, die sie 2008 abschloss und als selbständige Hebamme praktizierte. Ihrem inneren Wunsch folgend, Menschen auf den positiven Weg ihres Lebens zu begleiten, absolvierte Eva Maria Hirmer eine Coachingausbildung in positiver Psychologie. Sie ist verheiratet und hat eine Tochter.
Barbara Rosenberger

Barbara Rosenberger
Mehr erfahren

Barbara Rosenberger Ich möchte dazu beitragen, dass alle Kinder bereits im jungen Alter mit wichtigen Werten ausgestattet werden, um richtige Entscheidungen treffen zu können, so dass sie auf ihrem eigenen Weg glücklich werden und Positivität und Freude in die Gesellschaft bringen können. Barbara Rosenberger studierte in München und Regensburg Wirtschaftsgeographie, Statistik und BWL und schloss ihr Studium 2003 erfolgreich ab. Erste Berufserfahrung sammelte sie bei der Industrie- und Handelskammer in München im Bereich Wirtschaftsförderung und Standortberatung. Als sich die Gelegenheit ergab, folgte sie ihrem Herzen und wechselte in den Lehrberuf an die Hochschule München, um Wirtschaftsmathematik und Statistik zu unterrichten. Barbaras Philosophie beim Unterrichten ist es, die Schüler dort abzuholen, wo sie sich befinden und als Lehrkraft die Sprache zu sprechen, die sie verstehen. Als Ehefrau und Mutter von fünf Kindern, darunter zwei mal Zwillinge, ist Barbara bewusst geworden, welch verantwortungsvolle Aufgabe und gleichzeitig Chance Eltern und Lehrbeauftragte haben, wenn sie Kindern die richtigen Werte an die Hand geben und sie dabei unterstützen, ihren eigenen Weg zu finden.
Johanna Rosenberger

Johanna Rosenberger
(*1977 - †2021)
Mehr erfahren

Johanna Rosenberger *1977 - †2021
Mitbegründerin der Jim Button Foundation
Phantasie ist eine innere Kraft, die Berge versetzen kann. Unser Wesen muss strahlen, nur dann können wir dieses Strahlen auch nach außen tragen und unsere Welt leuchten lassen.
Thilo Kuther

Thilo Kuther
(*1964 - †2022)
Mehr erfahren

Thilo Kuther *1964 - †2022
Gründer des VFX Studios Pixomondo
Die Macht der Geschichten von Michael Ende kreiert eine Welt,
die mit romantischer Leidenschaft eine Vision des Guten erstellt,
um den Sinn des Lebens zu beschreiben.
Phantasie ist für mich ein Schlüssel zur Lösung der Probleme dieser Welt.

Die ganze Welt ist eine große Geschichte,
und wir spielen darin mit.

Michael Ende

Unsere Aktionen

Die Mut Zur Phantasie Kampagne

Mit der Kampagne „Mut zur Phantasie“, der ersten Aktion der Stiftung, sollen Menschen ermutigt werden, ihre Vorstellungskraft einzusetzen, um den eigenen Lebensweg positiv zu gestalten und mittels der daraus gewonnenen Stärke und Freude eine Verbesserung der Welt zu bewirken.

Der Knopf als Symbol der Kampagne bedeutet Verbindung und Zusammenhalt. Unsere Welt ist in etlichen Bereichen zerrissen und bedarf somit vieler Knöpfe. Die vier Löcher im Knopf kennzeichnen dabei die vier entscheidenden Werte Freude, Wahrheit, Dankbarkeit und Vertrauen. So steht der Knopf auch für den Glauben an das Gute sowie für den Willen, eine bessere Welt zu erschaffen.

Mit einer Spende ab einem Euro kann jeder Teil der Kampagne werden und sein persönliches Zeichen setzen. Dafür erhält man nicht nur einen digitalen oder physischen Knopf, sondern leistet einen realen Beitrag, um die Welt ein Stück besser zu machen.

HIER KOMMT DEINE SPENDE AN

Deine Spende kommt zu 100 % unseren sozialen Aktivitäten zugute!

Für Verwaltungstätigkeiten und administrative Zwecke verwendet die Jim Button Foundation ausschließlich Gelder, die explizit hierfür gespendet wurden.

90 % Deiner Spende fließen in die Entwicklung und den Aufbau von Zentren der Phantasie in Deutschland und in Afrika. Unsere Projektpartner für Zentren der Phantasie in Afrika sind Plan International Deutschland und die gemeinnützige Organisation Learning Lions von Prinz Ludwig von Bayern.

10 % Deiner Spende verwenden wir weltweit zur Unterstützung akuter Nothilfe.

Phantasie ist nichts Kindliches oder Überflüssiges, sondern eine viel zu oft unterschätzte innere Kraft, der wir zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen wollen.

ZUR WEBSEITE

Es gibt manchmal im Lauf der Welt besondere Augenblicke, wo es sich ergibt, dass alle Dinge und Wesen, bis zu den fernsten Sternen hinauf, in ganz einmaliger Weise zusammenwirken, sodass etwas geschehen kann, was weder vorher noch nachher je möglich wäre. Leider verstehen die Menschen sich im allgemeinen nicht darauf, sie zu nützen, und so gehen die Sternstunden oft unbemerkt vorüber. Aber wenn es jemand gibt, der sie erkennt, dann geschehen große Dinge.

Michael Ende